Nachhaltige Kosmetik

Das Thema Nachhaltigkeit wird immer wichtiger und beliebter. In diesem Beitrag klären wir über nachhaltige Kosmetik auf und warum es so wichtig ist.
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Lesedauer: 10 Minuten

Die Begriffe „nachhaltige Kosmetik“ oder „Bio“ werden von immer mehr Herstellern der Kosmetikindustrie für ihre Produkte verwendet. Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt schon längst nicht nur kleine Marken und Start-ups. Auch große Konzerne machen sich Gedanken über ihren Einfluss auf unsere Gesundheit und ihren ökologischen Fußabdruck. Diese Entwicklung ist natürlich toll. Das Problem ist nur, wie kannst du überprüfen, ob eine Marke wirklich nachhaltig ist? Leider gibt es auch Hersteller, die mit einzelnen Bio-Inhaltsstoffen Greenwashing betreiben und von einer nachhaltigen Herstellung ihrer Produkte weit entfernt sind.

Damit du dich besser zurechtfinden kannst, erklären wir hier was nachhaltige Kosmetik bedeutet, wie du diese zum Beispiel durch Siegel erkennen kannst. Zudem findest du hier einige Marken und Online-Shops vor, bei denen du mit Sicherheit nachhaltige Kosmetik- und Pflegeprodukte erhältst.

Was ist Nachhaltigkeit?

Das Konzept der Nachhaltigkeit stammt ursprünglich aus der Forstwirtschaft. Die Idee: nur so viele Bäume zu fällen, wie auch wieder nachwachsen und so den Wald erhalten. Nachhaltigkeit ist ein schonender Umgang mit unseren Ressourcen, der es auch späteren Generationen ermöglicht, diese zu nutzen. Wir entnehmen nur die Menge an Rohstoffen, die sich wieder regenerieren und nachwachsen können. Zusätzlich müssen wir unsere Umwelt vor negativen Einflüssen, wie etwa Schmutzwasser oder Fabrikabgase, schützen. 

Diese Ziele stehen nicht im Gegensatz zu einer stabilen Entwicklung unserer Wirtschaft und Gesellschaft, sondern sind dafür die Voraussetzung.

Warum ist Nachhaltigkeit so wichtig?

Bei Nachhaltigkeit geht es also um Generationengerechtigkeit. Wir sollten nicht nur an uns, sondern auch an unsere Kinder und Enkelkinder denken und ihnen einen möglichst intakten Planeten hinterlassen. Ein nachhaltiger Konsum hat aber auch schon jetzt direkte und positive Auswirkungen auf uns und unsere Umwelt: Er ist Teil des Klimaschutzes und stellt faire Arbeitsbedingungen sicher. Das macht die Produkte häufig etwas teuer als ihre herkömmlichen Alternativen. Aber mit dem Kauf von nachhaltiger Kosmetik wir bekommen auch etwas mehr: gesündere Haut und Haare und eine intakte Umwelt.

Was bedeutet Nachhaltigkeit in Kosmetik?

Das Konzept wird inzwischen auf viele Bereiche angewendet, auch Landwirtschaft und Tourismus werden zunehmend nachhaltig betrieben. Und die Kosmetik-Industrie setzt immer mehr auf eine nachhaltige Herstellung ihrer Produkte. Aber was genau bedeutet das?

Was sind nachhaltige Pflegeprodukte?

Bei der Frage „Wie nachhaltig ist mein Pflegeprodukt?“ musst du mehrere Aspekte beachten. Nicht alle Hersteller erfüllen jedes Kriterium. Leider ist der Begriff „nachhaltig“ nicht geschützt. Darum muss sich jeder Kunde selbst über die Marke informieren und dann seine Entscheidung treffen.

  • Verpackung: Bei seinen Verpackungen sollte der Hersteller auf Umweltverträglichkeit achten. Sie sind also leicht zu recyceln oder sogar wiederbefüllbar. Wo es geht, wird auf Plastik verzichtet und Alternativen verwendet.
  • Arbeitsbedingungen: Eine kleine Manufaktur verlangt häufig höhere Preise, kann aber auch bessere Arbeitsbedingungen garantieren. Es gibt zum Beispiel Hersteller, die ihre Angestellten übertariflich bezahlen. Falls im Ausland produziert oder eingekauft wird, sollte man auf ein Fair-Trade Siegel achten. So stellt man auch faire Arbeitsbedingungen bei der Rohstoffherstellung sicher.
  • Keine Tierversuche: Außerdem verzichten nachhaltige Marken auf Tierversuche, einige sind sogar vegan und verwenden keine Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs.
  • Inhaltsstoffe: Die verwendeten Rohstoffe sollten aus biologischem Anbau stammen. Idealerweise verzichtet der Hersteller sowohl auf synthetisches Parfüm oder Duftstoffe als auch auf Mineralöl. Es gibt weitere Inhaltsstoffe, die sowohl für den Menschen als auch für die Umwelt als problematisch gelten. Häufig können sie mühelos ersetzt oder weggelassen werden. 

Darum solltest du besonders auf diese Bestandteile achten:

Mikroplastik

Mikroplastik in Kosmetikprodukten wird in Peelings oder als Bindemittel eingesetzt. Es gelangt leider in die Umwelt und führt dort zu vielen Problemen. Es kann einfach ersetzt werden und hat keinen Mehrwert für deine Haut.

Silikonen

Silikone sind insbesondere für die Umwelt und unser Grundwasser problematisch. Der kosmetische Effekt von Silikonen ist nur oberflächlich, eine Verbesserung der Haut oder Haare findet nicht statt. Also lieber gleich darauf verzichten!

Paraffine

Paraffine in Kosmetika verbessern kurzfristig das Hautbild, sie erscheint weicher. Bei längerer Anwendung trocknen sie deine Haut jedoch aus. Sie gelangen ebenfalls ins Grundwasser und können dort nicht abgebaut werden.

Aluminium

Es gibt zahlreiche Hinweise, dass Aluminium schädlich für uns ist. Auch Aluminium, welches in Kosmetikprodukten eingesetzt wird. Jedoch muss dies noch genauer untersucht werden. Sicher sind die prekären Arbeitsbedingungen und der Schaden für die Umwelt durch den Abbau des Leichtmetalls.

Sulfate

 Anwender beklagen jedoch immer wieder, dass sie durch die Nutzung dieser Produkte mit allergischen Hautreaktionen, Schuppenbildung, Juckreiz und der Austrocknung der Haut zutun haben. Aufgrund dessen sollten Konsumenten auf Produkte, ohne Sulfate zurückgreifen, um gesundheitliche Hemmnisse bzw. Auffälligkeiten zu vermeiden.

Silikone

Eine gutes Pflegeprodukt sollte die Gesundheit der Haut und der Haare fördern. Diese Voraussetzung können Cremes und Shampoos, die Silikone enthalten, aber nicht erfüllen. Der Effekt von silikonhaltigen Kosmetikprodukten ist rein oberflächlich.

SO ERKENNST DU SCHÄDLICHE INHALTSSTOFFE

Wusstest du, dass viele Inhaltsstoffe in deiner Kosmetik mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen? Die große Frage ist: Wie unterscheidest du die guten von den schlechten Stoffen?

Der INCI-Ratgeber ist der Schlüssel zu einer natürlich schönen Haut und einem gesünderen Lebensstil.

Mit diesen Siegeln erkennst du nachhaltige Kosmetik

Du merkst sicher schon: Das sind sehr viele Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Es gibt verschiedene Siegel und Zertifizierungen, die dir bei deiner Entscheidung helfen sollen. Leider ist auch hier die Liste lang und unübersichtlich. Außerdem haben die unterschiedlichen Siegel häufig eigene Schwerpunkte bei der Bewertung von Produkten. Das macht es dem Verbraucher nicht immer einfach, die tatsächliche Nachhaltigkeit eines Produktes zu erkennen. Zum Beispiel wird je nach Zertifizierung ein Mindest-Anteil für Rohstoffe aus biologischem Anbau vorgeschrieben. 

Bei nachhaltiger Kosmetik müssen mindestens 95 Prozent der Inhaltsstoffe aus kontrolliertem biologischen Anbau stammen. Die bekanntesten Siegel sind von Natrue, Cosmos (dazu zählen Ecocert und BDHI) und das CSE-Label. Weitere Siegel, bei denen du dir sicher sein kannst, das die Kriterien für nachhaltige Kosmetik überprüft wurden, sind zum Beispiel die Folgenden:

ICADA

Der europäische Kosmetikverband ICADA (International Cosmetic and Device Association) zertifiziert Bio- und Naturkosmetik aus dem Fachhandel und vergibt auch ein veganes Label. Diese Label werden aber nur für Produkte vergeben, die zum Beispiel für Kosmetikerinnen zu kaufen sind.

Frau mit schönen Augen blickt über einen Schaal

Demeter

Die Demeter-Zertifizierung geht weit über die Ansprüche hinaus, die von anderen Siegeln gestellt werden. Um sie zu erhalten, müssen 90 Prozent der verwendeten Rohstoffe Demeter-Rohstoffe sein. Auf Mineralöl und Tierbestandteile wird verzichtet, ebenso auf Gentechnik und Nanopartikel, radioaktive Bestrahlung oder Begasung.

Naturland

Naturland ist ein Label, das für sein nachhaltiges Konzept bei der Lebensmittelzertifizierung bekannt ist. Ökologie, soziale Fragen und faire Produktion werden gleichermaßen berücksichtigt. Kosmetikprodukte müssen für eine Zertifizierung durch Naturland zusätzlich tierversuchsfrei sein.

Tierschutz

Tierversuche sind heutzutage nicht mehr notwendig, um ein neues Kosmetikprodukt zu entwickeln. Viele Marken verzichten darum darauf. Aber es gibt auch viele Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs, die einfach ersetzt werden können und so ein Produkt noch nachhaltiger machen. Diese drei Labels haben ein besonderes Augenmerk auf das Tierwohl:

1. Leaping Bunny

Leaping Bunny ist ein Zusammenschluss von 8 Organisationen, die sich für den Tierschutz einsetzen (Coalition for Consumer Information on Cosmetics, kurz CCIC). Es ist das einzige international anerkannte Siegel, das die Herstellung von Kosmetik und Reinigungsmitteln ohne Tierversuche zertifiziert.

2. Hase mit schützender Hand

Der „Hase mit schützender Hand“ ist ein deutsches Siegel und stellt ebenfalls sicher, dass die Produkte ohne Tierversuche hergestellt wurden. Hier wird auch die Entwicklungsphase der Produkte unter die Lupe genommen. Zusätzlich darf ein Unternehmen keiner Firmengruppe angehören, die Tierversuche durchführt. Darum ist das Siegel sehr schwierig zu bekommen. Verantwortlich für die Zertifizierung ist der Internationale Herstellerverband für tierschutzgeprüfte Naturkosmetik, Kosmetik und Naturwaren e.V.

3. Vegan Society

Die Vegan Society geht noch einen Schritt weiter, auch die Inhaltsstoffe der Produkte müssen frei von tierischen Inhaltsstoffen sein. Wer Wert auf vegane Produkte legt, kann hier nichts falsch machen.

Welche Kosmetikmarken sind umweltfreundlich?

Umweltfreundliche und nachhaltige Kosmetikprodukte sind kein neuer Trend. Es gibt einige Marken, die fast schon 100 Jahre Erfahrung in diesem Bereich haben und unsere Haut mit ihrer Expertise verwöhnen. Es tut sich aber auch viel in der Branche, und neue Hersteller kommen mit innovativen Ideen auf den Markt, damit du dir und dem Planeten unbeschwert etwas Gutes tun kannst. Hier ist eine Übersicht von nachhaltigen Kosmetikmarken, die die oben genannten Kriterien erfüllen.

Dr. Hauschka

Ein Klassiker unter den umweltfreundlichen Herstellern ist Dr. Hauschka. Seit 1935 entwickelt das Unternehmen natürliche Pflege- und Kosmetikprodukte. Die Rohstoffe kommen fast vollständig aus biologischem Anbau und bei den Verpackungen wird auf die Wiederverwertbarkeit geachtet. Die Produkte sind tierversuchsfrei und vegan. Die Marke ist Natrue zertifiziert, je nach Produkt als Naturkosmetik (70 Prozent Bioanteil) oder als Biokosmetik (mindestens 95 Prozent Bioanteil).

Weleda

Ein weiterer Pionier im Bereich Naturkosmetik ist die Schweizer Marke Weleda. Bereits 1921 wurden die ersten Produkte in Apotheken verkauft. Die Inhaltsstoffe der Pflegeprodukte sind aus biologischem Anbau. Es werden keine Mineralöle, synthetische Duft- oder Farbstoffe und auch keine Silikonöle verwendet. Auf Tierversuche wird ebenfalls verzichtet. Dies wird auch durch das Natrue-Siegel bestätigt.

Wildschön

Das hessische Start-up verkauft seine Haarpflege Produkte als Konzentrat. Warum? Bis zu 90 Prozent weniger Verpackungsmüll. Das Konzentrat wird in der mitgelieferten Flasche mit Wasser gemischt. Fertig ist das Shampoo. Die Menge reicht für drei bis fünf Haarwäschen. Es werden außerdem keine synthetischen Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffe verwendet. Auch auf Aluminium, Mikroplastik und Paraffine verzichtet Wildschön.

Dr. Bronner's

Die Marke Dr. Bronner wurde 1949 von Emanuel Bronner gegründet, der auf eine lange Tradition in der Kosmetikbranche zurückblicken konnte. Die Familie ist bereits seit 1858 in der Seifenherstellung tätig. Ein Hauptaugenmerk liegt auf fairen Arbeitsbedingungen. Die Mitarbeiter in Vista (Kalifornien) werden überdurchschnittlich bezahlt und alle Rohstoffe sind nicht nur bio- sondern auch Fair-Trade zertifiziert. Die Marke verfolgt eine Zero-Waste-Strategie und betreibt ihre Produktionsstätten mit 100 Prozent erneuerbarer Energie.

Speick

Der Firmengründer Walter Rau verfolgte bereits 1958 ein nachhaltiges Konzept zur Herstellung seiner Seife. Dieses Konzept wird auch heute noch verfolgt, Ressourcen werden schonend verwendet, Abfall und Emissionen reduziert. Die Produkte von Speick haben eine Besonderheit: Sie enthalten alle den Extrakt der Speick-Pflanze. Diese enthält ätherisches Baldrianöl, das vor allem für seine entspannende Wirkung bekannt ist. Alle Inhaltsstoffe sind bio-zertifiziert und fair gehandelt.

i+m Naturkosmetik Berlin

Die Hebamme Inge Stamm bemerkte, dass die zarte Haut von Babys häufig sensibel auf herkömmliche Pflegeprodukte reagiert. Da Sie auch Drogistin und Naturheilkundlerin war, lag die Lösung nahe: Sie entwickelte selbst Produkte für sensible Haut. Das war 1978, seitdem folgt das Unternehmen dem Leitsatz „FAIR, ORGANIC, VEGAN“ und wurde bereits zwei Mal mit dem deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. Die Produkte sind bereits seit 2000 vegan und i+m Naturkosmetik arbeitet mit verschiedenen Fair-Trade Projekten zusammen.

PHB Ethical Beauty

PHB fertigt Make-up aus mineralischen Pigmenten von Hand. Die Produkte sind tierversuchsfrei und vegan, eine Biozertifizierung wird angestrebt. Auch bei den Verpackungen wird auf Nachhaltigkeit geachtet, sie sind recycelbar. Durch die Mitgliedschaft in der Global Shea Alliance setzt sich PHB für faire Arbeitsbedingungen und eine nachhaltige Produktion von Sheanüssen ein.

Biotherm

Eine der größten Marken auf unserer Liste, die sich besonders für den Schutz des Grundwassers und unserer Meere einsetzt. Um diese Ziele in allen Unternehmensbereichen umzusetzen, gründete Biotherm 2012 die Initiative Water Lovers. Sie beinhaltet nicht nur die Verbesserung der Recyclingfähigkeit der Verpackungen und den Verzicht auf Mikroplastik, sondern auch die Zusammenarbeit mit Non-Profit-Organisationen.

Annemarie Börlind

Die Marke macht sich nicht nur für unsere Umwelt, sondern auch für Menschenrechte stark. Faire Arbeitsbedingungen, plastikfreie Verpackungen und die Reduktion von Abfall und CO2-Ausstoß – das alles ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von Annemarie Börlind. Bereits in dritter Generation macht das Unternehmen einen Unterschied und verzichtet auf Parabene, Tierextrakte, synthetische Farbstoffe, Silikone und Mineralöl in seinen Produkten. Alle Produkte sind CSE zertifiziert.

Primally Pure

Die Hautpflegeprodukte von Primally Pure basieren auf der Erkenntnis „Weniger ist mehr“. Die Gründerin der Marke Bethany Mc Daniel bekam ihre Hautprobleme in den Griff, als sie aufhörte herkömmliche Pflegeprodukte mit problematischen Inhaltsstoffen zu benutzen. 2013 verkauft Sie ihre bio-zertifizierten Produkte zunächst auf dem Familien-Bauernhof, inzwischen sind auf der Webseite eine Vielzahl von nachhaltigen Produkten verfügbar.

River Organics

Die französische Marke River Organics bietet nachhaltige Kosmetik zu fairen Preisen. Die Verpackungen werden aus recycelten Versandumschlägen gefertigt, die Produkte sind vegan und frei von synthetischen Duft- oder Farbstoffen. Besonderes Highlight: Alle schimmernden Pigmente sind im Labor hergestellt.

GRATIS WORKSHOP

Wie du deine Haut ohne teure Kosmetikprodukte in den Griff kriegst

In diesem kostenlosen Workshop erhältst du ein ganzheitliches und tiefgreifendes Verständnis über die Funktionen und Arbeitsweisen der Haut. 

Du lernst, wie du deine Organe und deinen Hormonhaushalt unterstützen kannst, um eine schöne Haut zu fördern, und erfährst, welche Rolle die Ernährung spielt, einschließlich der schädlichsten Nahrungsmittel für deine Haut. 

Außerdem bekommst du Tipps zur Hautpflege und zum Aufbau eines positiven Mindsets, um die natürliche Schönheit deiner Haut zu bewahren.

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Nachhaltige Verpackung in der Kosmetik

Ein Blick in deinen Badezimmerschrank zeigt: Kosmetikprodukte kommen mit sehr viel Verpackungsmüll. Der ist häufig schwierig oder gar nicht zu recyceln und belastet im schlimmsten Fall später unsere Meere. Darum sind nicht nur die Inhaltsstoffe der Produkte wichtig, sondern auch die Frage, wie wir diesen Verpackungsmüll reduzieren können. Es gibt viele Alternativen zu den herkömmlichen Plastikverpackungen. Einige Produkte können einfach nur in einen Karton verkauft werden (zum Beispiel Seife und feste Shampoos). Eine andere Lösung gefunden haben Marken, die wiederverwendbare Verpackungen anbieten. Durch ein Mehrwegsystem können Glasbehälter zurückgegeben und neu befüllt werden. Noch ein Weg den Verpackungsmüll zu reduzieren, sind pflanzliche Kosmetikverpackungen. Sie können leicht kompostiert werden. Eine besonders interessante Alternative bietet Bambus: Es lassen sich stabile und haltbare Verpackungen herstellen, die jedoch biologisch abbaubar sind.

Nachhaltige Kosmetikshops

Inzwischen gibt es verschiedene Online-Shops, die sich auf nachhaltige Kosmetikprodukte spezialisiert haben. Wir haben dir hier ein paar aufgelistet:

Ein sehr umfangreiches Sortiment, das nicht nur Kosmetikprodukte, sondern auch Naturkost beinhaltet.

Eine große Auswahl an zertifizierter Naturkosmetik, großes Plus: Der Versand erfolgt mit umweltfreundlichen Materialien.

Hier findest du nicht nur viele der großen Marken, sondern auch nachhaltige Haushaltsartikel.

Fazit: Nachhaltige Kosmetik

Sobald man sich mit dem Thema nachhaltige Kosmetik beschäftigt merkt man schnell: es ist sehr komplex! Aber es gibt inzwischen verschiedene Siegel und Naturkosmetik Online-Shops, die es dir leichter machen, die richtige Wahl bei deinen Kosmetik- und Pflegeprodukten zu treffen. Dort findest du viele engagierte Marken, die sich Gedanken machen und einen ganzheitlichen Ansatz bei der Herstellung und Entwicklung ihrer Produkte verfolgen. Die Auswahl an unterschiedlichen Produkten wird immer größer, es ist für jeden Haar- und Hauttyp etwas dabei. Auch bei Make-up gibt es viele Alternativen zu konventionellen Produkten.

Mit dem Einkauf bei nachhaltigen Kosmetikmarken kümmerst du dich nicht nur um deine Haut, sondern auch um unsere Umwelt. Du denkst an die Menschen, die deine Produkte herstellen und stellst sicher, dass keine Tiere und keine Menschen für dieses Produkt leiden mussten. Natürlich musst du nicht von heute auf morgen deine gesamte Beauty-Routine über den Haufen werfen. Aber wenn das nächste Mal der Mascara leer ist, siehst du dich einfach nach einer nachhaltigen Alternative um!

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